Durch den Verzicht auf eine Chemotherapie hat eine schwangere 25-Jährige, die an Knochenkrebs erkrankt ist, ihr Baby gerettet. Die Frau hat mittlerweile eine gesunde Tochter geboren. In der Zwischenzeit konnte sich der Krebs weiter ausbreiten.
Nun scheint es für die junge Mutter zu spät zu sein. Wie bekannt wurde, wurde bei ihr ein Tumor im Gehirn entdeckt. Zwar hat sie direkt nach der Geburt mit ihrer Therapie begonnen, doch nach Ansicht von Medizinern wird sie selbst nur noch wenige Monate leben.
In der zehnten Schwangerschaftswoche wurde bei der 25 Jahre alten Ashley Caughey im Bein Knochenkrebs diagnostiziert. Als ihr die Ärzte erklärten, dass ihr Baby die Chemotherapie möglicherweise nicht überleben würde, entschied sie sich gegen die Behandlung. Wie sie gegenüber CNN berichtete, musste sie dafür nicht lange überlegen. Die Chemotherapie hätte der Frau selbst das Leben retten können. Ihre Tochter Paisley kam im Juli letzten Jahres gesund zur Welt.
Dabei hätte eine rechtzeitige Diagnose ihr Leben retten können. Schon im Jahr 2012 klagte Ashley über Schmerzen im Bein. Die Mediziner gingen zu diesem Zeitpunkt allerdings von Arthritis aus. Den ersten Geburtstag ihrer Tochter wird die Frau wohl nicht mehr mitfeiern dürfen.
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